Dr. Tiemo Jochem Facharzt für Augenheilkunde mit OP-Zentrum
Unter dem Begriff grauer Star, auch Katarakt genannt, versteht man die Trübung der Augenlinse.
Diese Trübung ist meist altersbedingt. Begünstigt wird die Linsentrübung durch Stoffwechselstörungen wie den Diabetes mellitus (Zuckererkrankung), Verletzungen oder selten angeborenen Erkrankungen.
Symptome des grauen Stars können sein:
Bild oben: Skizzenhafter Vorher- und Nachhervergleich bei einer Katerakt-Operation
Die Katarakt Operation
Der graue Star kann nicht durch Medikamente behandelt werden, sondern muss ab einem gewissen Grad operiert werden, um das Sehen wieder zu bessern. Hierbei wird die eigene trübe Augenlinse durch eine klare Kunstlinse ersetzt.
Eine derartige Operation ist heutzutage für den geübten Operateur ein Routineeingriff. Die Operation kann in aller Regel ambulant, in örtlicher Betäubung, schmerzfrei mit schneller Seherholung, in kürzester Zeit durchgeführt werden.
Unsere Operationen erfolgen in modernsten Op-Räumlichkeiten. Der Eingriff wird durch Dr. Tiemo Jochem mittels des modernsten, schnellsten und schonensten Verfahren durchgeführt. Hierbei wird die trübe Linse durch sogenannte Phakoemulsifikation (Ultraschallzerkleinerung und gleichzeitiges Absaugen der Linse) entfernt.
Neben präzisen monofokalen (einstärke) Linsen, werden durch Dr. Tiemo Jochem auch multifokale (mehrstärken) Linsen (d.h. scharfes Sehen in Ferne und Nähe), torische Linsen (bei hoher Hornhautverkrümmung), Blaufilter Linsen (Schutz vor blauem UV Anteil v.a. bei Patienten mit AMD, Makuladegeneration) implantiert.
Ein wesentlicher Bestandteil in der operativen Behandlung verschiedenster Makulaerkrankungen ist die intravitreale Medikamenteneingabe. Hierbei wird das Medikament direkt mittels einer sehr dünnen Nadel in das Augeninnere (Glaskörper, Vitreus) eingegeben, um seine Wirkung direkt an der Makula zu entfalten.
Die IVOM erfolgt in örtlicher Betäubung und ist schmerzfrei. Um keine Keime ins Augeninnere zu bringen muss die IVOM jedoch in geeigneten OP-Räumlichkeiten erfolgen. In der Regel muss je nach Erkrankung und Medikament eine Wiederholung der IVOM nach mehreren Wochen erfolgen.
Ästhetisch-plastische Chirurgie der Augenlider erfordert eine fundierte Kenntnis der Anatomie der Lider sowie eine ausreichende Erfahrung in plastischer und rekonstruktiver Chirurgie!
Im Rahmen der Tätigkeit als Oberarzt an der St.Vincentius Augenklinik in Karlsruhe verfügt Dr. Tiemo Jochem mit über 1000 Eingriffen auch höherer Schwierigkeitsgrade über eine umfangreiche Erfahrung auf diesem Gebiet.
Besonderen Wert legen wir auf die ausführliche Aufklärung vor geplanten Eingriffen, um Erwartungen unserer Patienten und Möglichkeiten der Chirurgie in Einklang bringen zu können.
In unserer Praxis verfügen wir über einen modernen, frequenzverdoppelnden YAG-Laser der Firma Zeiss.
Hiermit können wir folgende Behandlungen durchführen:
Mit über 5000 Laserbehandlungen verfügt Dr. Tiemo Jochem über einen großen Erfahrungsschatz in der Laserchirurgie.
Zur Vermeidung einer Sehbeinträchtigung durch das Glaukom (grüner Star) ist eine adäquate Augeninnendruckeinstellung erforderlich. Heutzutage muss für jeden einzelnen Patienten je nach bereits eingetretenen Sehnervenschaden, Hornhautdicke, Glaukomform und Alter ein individueller Zieldruck durch den Glaukomerfahrenen Augenarzt definiert werden. Dieser Zieldruck sollte nicht überschritten werden.
Sollte der Augeninnendruck mit konservativer Therapie (Augentropfen) nicht entsprechend einzustellen sein müssen Laserbehandlung oder Operation den Augeninnendruck senken.
Mit Hilfe der Argonlasertrabekuloplastik (ALT) kann schonend, schmerzfrei, ambulant durch Laserbehandlung des Trabekelmaschenwerks, dem „Abflusskanal im Auge“, eine gewisse Augeninnendrucksenkung erreicht werden.
Sollte die Laserbehandlung (ALT) nicht ausreichen kann eine Laserbehandlung des Ziliarkörpers (Cyclophotokoagulation) oder eine filtrierende Operation wie die Trabekulektomie den Augeninnendruck noch stärker senken.
Die Makula (gelber Fleck) ist die Stelle des schärfsten Sehens in unserer Netzhaut. Erkrankungen hier führen schnell zu einer Beeinträchtigung des Sehvermögens.
Betroffen ist die Makula häufig bei folgenden Erkrankungen:
Erkrankungen an der Makula können in unserer Praxis genauestens mittels modernster Diagnoseverfahren (Fluoreszenzangiographie, Optische Cohärenztomographie) diagnostiziert, quantifiziert und entsprechen therapiert werden.
Therapeutisch kommen je nach Ursache der Makulaerkrankung verschiedene Laserbehandlungen oder IVOM (intravitreale operative Medikamenteneingaben) in Frage.
Unser Angebot der kompletten Bandbreite modernster Diagnosemöglichkeiten mit gleichzeitig innovativster kompetenter Therapie aus einer Hand bedeutet für Sie ein Gewinn an Sicherheit.
Oben: OCT einer neurosensorischen Abhebung der Makula
Darstellung einer epiretinalen Gliose
Darstellung einer gesunden Makula
Darstellung eines Makulaödems
Telefon: 08331 - 2611 | Email: info@dr-jochem.de